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kathbild.at / Franz Josef Rupprecht

Biographin über Burjan: Kooperation auch mit Sozialdemokratinnen

Ingeborg Schödl in Kirchenzeitungs-Interview: Die 2012 seliggesprochene Politikerin "traute sich etwas zu, was vor allem Frauen der bürgerlichen Schicht noch scheuten"

24.05.2018

Die 2012 seliggesprochene Politikerin, Frauenrechtsvorkämpferin und Ordensgründerin Hildegard Burjan (1883-1933) hat durch ihr Engagement einen wesentlichen Beitrag zur Öffnung des Weges in die Politik für Frauen geleistet. Burjan hat aber auch in der Kirche, die lange vehement gegen ein politisches Engagement von Frauen war, viel bewirkt: Das betonte die Burjan-Biographin Ingeborg Schödl in einem Interview mit der Gemeinschaftsredaktion österreichischer Kirchenzeitungen. Schödl stellt kommende Woche die spanische Übersetzung der Burjan-Biografie im Parlament in Madrid vor. Im Buch wird auch erinnert, dass vor 100 Jahren - im Dezember 1918 - Frauen in Österreich das allgemeine, gleiche Wahlrecht erhielten.

 

Burjan gehörte zu den ersten Parlamentarierinnen und ist die bisher einzige Volksvertreterin weltweit, die seliggesprochen wurde. Anlass für den Gang in die parlamentarische Parteipolitik waren für sie 1909/10 die Elendslage der Heimarbeiterinnen. "Sie erkannte rasch, dass Mildtätigkeit allein nicht ausreicht um deren Situation zu verändern, sondern dass vor allem die gesetzlichen Grundlagen geändert werden müssen", schilderte Schödl. Burjan gründete 1912 den 1. christlichen Heimarbeiterinnen-Verband und setzte sich für deren Rechte öffentlich ein. Als 1918 das aktive und passive Frauenwahlrecht eingeführt wurde, gerieten die Parteien unter Zugzwang, politisch interessierte und versierte Frauen zu finden. "Auf Hildegard Burjan wurden die Christlichsozialen infolge ihres sozialen Engagements aufmerksam", so Schödl.

 

In der Konstituierenden Nationalversammlung 1918 saßen dann acht Frauen,sieben Sozialdemokratinnen und mit Burjan nur eine Christlichsoziale. Burjans Charisma habe sicher nicht dem Frauenbild der Zeit entsprochen, denn "sie traute sich etwas zu, was vor allem Frauen der bürgerlichen Schicht noch scheuten", so die Autorin:

 

Als gläubiger Mensch sah sie es auch als ihre Pflicht an, sich in die Politik einzubringen. Ihr Grundsatz 'Volles Interesse für die Politik gehört zum praktischen Christentum' gilt auch für heute. Politik wird nur kritisch beurteilt, aber kaum jemand will sich selbst engagieren.

 

Burjan habe den Kontakt über Parteigrenzen hinweg gesucht und den Entwurf für das erste Heimarbeiterinnen-Gesetz gemeinsam mit der Sozialdemokratin Adelheid Popp (1869-1939) eingebracht - der erste Gesetzesentwurf von Frauen für Frauen, wie sie stolz betont habe. "Bezeichnend dafür ist auch, dass ihr Ausscheiden aus der aktiven Politik von der Sozialdemokratie sehr bedauert wurde", erinnerte Schödl.

 

Von der eigenen, christlichsozialen Fraktion habe man Burjan Schwierigkeiten bereitet, zum Beispiel beim neuen Hausgehilfinnen-Gesetz, berichtete die Biographin: "Für eine Berufsgruppe, in der es die höchste Selbstmordrate gab, sollten endlich gesetzliche Grundlagen geschaffen werden. Einige Parteikollegen sahen dies kritisch und meinten, Burjan mache die Dienstboten nur 'närrisch'. Auch ihre jüdische Herkunft spielte sicher eine Rolle. So meinte der spätere Heeresminister Carl Vaugoin, als die nächste Kandidatur für den Nationalrat bevorstand, dass er sich kein weiteres Mal in seinem Wahlkreis von einer 'Saujüdin' vertreiben lasse."

 

Ihrer Zeit weit voraus

 

Ihrer Zeit weit voraus gewesen sei Burjan mit der Forderung, "Frauenrecht ist alles, was die Frau zu ihrem Schutz und zur Erfüllung ihrer Menschheitsrolle von Staat und Gesellschaft fordern kann". Sie habe gesehen, dass gesellschaftspolitische Maßnahmen fast immer auf den Rücken der Frauen stattfanden. Nach Ende des Krieges habe sie gefordert, dass die Frauen, die während der Kriegszeit "ihren Mann" stellen mussten, "nicht die ersten Opfer einer wieder männerorientierten Arbeitsmarktpolitik werden dürfen".

 

Bei der Wahl zur Konstituierenden Nationalversammlung 1920 sei Burjan nicht mehr angetreten und habe drei Gründe genannt: zu wenig Zeit für ihre Familie; ihre angeschlagene Gesundheit; schließlich den Klubzwang, weil sie nicht alle Klubentscheidungen immer mit ihrem Gewissen vereinen konnte.

 

Weitere Gründe seien laut Schödl der bestehende Antisemitismus und der Wunsch, sich ihrer Lebensaufgabe zu widmen, gewesen. Dabei sei es um den Aufbau der von ihr gegründeten Schwesterngemeinschaft "Caritas Socialis" gegangen.

 

Zu Burjans Verbindung mit den Bundeskanzlern Ignaz Seipel und Engelbert Dollfuß sagte Schödl, mit Seipel habe sie eine tiefe Freundschaft verbunden, mit Dollfuß Begegnungen, aber keine engere Beziehung. Tagebucheinträge zeigten, dass Seipel oft bei den Burjans zu Gast gewesen sei.

 

Die Burjans führten ein offenes Haus, in dem Menschen aus Politik und Wirtschaft ein und ausgingen, so auch die Familie Dollfuß. Als Dollfuß begann, seine politischen Pläne zu verwirklichen, war Burjan aber schon sterbenskrank.

 

Hildegard Burjan, 1883 in Görlitz in ein liberal-jüdisches Elternhaus geboren, erwarb in Zürich ein Doktorat in Philosophie. Nach einer schweren Erkrankung und einer unerwarteten Heilung konvertierte sie 1909 zum Katholizismus und übersiedelte mit ihrem Mann Alexander Burjan nach Wien, wo sie 1912 den Verband der christlichen Heimarbeiterinnen, 1918 den Verein "Soziale Hilfe" und 1919 die Schwesterngemeinschaft "Caritas Socialis" gründete. Nachdem ihre Krankheit wieder ausgebrochen war, starb sie 1933. Sie wurde 2012 seliggesprochen.

 

 

Quelle: kathpress

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