Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

Topmenü:
  • Impressum
  • Datenschutz & Cookies

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
  • Home
  • Themen
    • Agenda2030
    • Biodiversität
    • Entwicklungspolitik
    • Ernährung
    • Klimagerechtigkeit
    • Systemischer Wandel
    • Weltkirche
  • Services
    • Jahresberichte
    • Spendenwesen
    • Qualitätssicherung
  • Aktivitäten
    • Newsletter
    • Veranstaltungen
    • Laufende Kampagnen
  • Über uns
    • Fachstelle & Interessenvertretung
    • Gremien & Arbeitsgruppen
    • Team
    • Vernetzung
    • Kontakt
  • EN|FR|ES
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • KOO_neu
  • KOO_old
  • Entwicklung

Nachhaltige Entwicklung
Inhalt:
zurück

EU-MERCOSUR Verhandlungen: Nachhaltigkeit und menschenrechtliche Folgenabschätzung als wichtige Bestandteile der Verhandlungen

Die KOO hat im Zuge der Österreichischen EU-Ratspräsidentschaft einen Brief an die Bundesregierung verfasst, indem sie sie auffordert, bei den Handelsgesprächen mit der südamerikanischen Region folgende Punkte zu berücksichtigen:

  • Nachhaltigkeit: Eine menschenrechtliche Folgenabschätzung fehlt, weiters ist die Nachhaltigkeitsfolgenabschätzung (von 2009) veraltet. Das bestehende Nachhaltigkeitskapitel müsste dringend reformiert werden und zum Herzstück der handelspolitischen Säule des Abkommens werden.
  • Menschenrechtsnormen: Klauseln, die die Einhaltung internationaler Arbeits-, Umwelt-, und Menschenrechtsnormen vorschreiben, müssen Vorrang vor den zollpolitischen Vereinbarungen genießen.
  • Beschwerden/Sanktionen: Die Etablierung von leicht zugänglichen Beschwerdemechanismen ist dringend notwendig, sowie die Einführung effektiver Sanktionsmechanismen.
  • Monitoring: Monitoringinstanzen, die partizipativ gestaltet und gut operationalisierbar sind, müssen eingeführt werden.
  • Landwirtschaftliche Produkte: Von der Ausweitung neuer präferenzieller Quoten für Produkte wie Rindfleisch oder Ethanol sollte aufgrund der nicht abschätzbaren Auswirkungen abgesehen werden. Um zollpolitische Vergünstigungen zu wahren, könnte eine Wiederaufnahme in ein grundlegend reformiertes Allgemeines Präferenzsystems (APS) angeboten werden.
  • Konsequenzen für Österreich: Die kleinbäuerliche Landwirtschaft hierzulande würde mit dem Abschluss des Assoziationsabkommens auch massiven Änderungen unterworfen werden. Europäische Lebendmittelstandards womöglich untergraben.
  • Prozess: Der Verhandlungsprozess müsste grundsätzlich reformiert werden, die Dokumente allen interessierten Gruppen – vor allem zivilgesellschaftlichen Gruppen – zugänglich gemacht werden und einer ständigen Überprüfung mit den Menschenrechts- und Nachhaltigkeitsverpflichtungen unterworfen werden.
zurück

Zusatzinformationen:

Die Lebensstil-Kampagne

der KOO Mitglieder

 

 

»Laudato si'«

 

Über die Sorge für das gemeinsame Haus

 


Hauptmenü:
  • Home
  • Themen
  • Services
  • Aktivitäten
  • Über uns
  • EN|FR|ES

Diözesenmenü:

nach oben springen